28.12.18 Schwerer Verkehrsunfall bei Sengenbühl 

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw auf der Staatstraße St 2161, auf Höhe der ehemaligen Mülldeponie Sengenbühl, wurde Polizei, Rettungsdienst und die Feuerwehren aus Sengenbühl, Thenried und Furth im Wald am 28. Dezember um 11.18 Uhr alarmiert. Ein 60-jähriger Peugeotfahrer, der von Rimbach in Richtung Furth im Wald unterwegs war, kam aus noch nicht geklärten Umständen auf die linke Fahrbahnseite und streifte ein entgegenkommendes Fahrzeug. Einem vor ihm fahrender, tschechischen Pkw fuhr er nachfolgend auf, worauf er wieder auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde und hier mit der Fahrerseite seines Peugeot mit einen Mercedes mit Tübinger Kennzeichen zusammenstieß. Als die FF Thenried als erste Wehr die Unfallstelle erreichte betreute bereits die Besatzung eines RTW des BRK die Unfallbeteiligten. Somit stellte die FF Thenried mit dem TLF 24/50 den Brandschutz sicher und errichtete die Geräteablage für den Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war ob diese benötigt würden.Zusätzlich unterstützten die Wehrmänner den Rettungsdienst bei der Verletztenbetreuung. Die drei beteiligten Fahrzeugen hatten insgesamt neun Insassen, die unterschiedlich stark verletzt wurden. Der Peugeotfahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die übrigen Verletzten wurden von fünf Rettungswagen des BRK in naheliegende Krankenhäuser gebracht.Die Staatsstraße wurde von Grafenried bis Furth im Wald komplett gesperrt, dies übernahm das MZF der FF Thenried zusammen mit Kräften der Wehren aus Sengenbühl und Furth im Wald. Das LF 8/6 und das TLF 24/50 konnten die Einsatzstelle gegen 12.15 Uhr verlassen, das MZF war bis zum Ende der Straßensperrung um 13.20 Uhr im Einsatz.

 
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